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Speaker*innen - NEWCOMER

Stadt- und Staatstheater

Anna Tenti, geboren im Münsterland, studierte Philosophie, Germanistik und später Theaterwissenschaft. Nach diversen Regieassistenzen arbeitet Anna seit 2022 als freischaffende Regisseurin und bringt ihren Blick auf das Überraschende im Alltag auf die Bühne. Ihre Arbeiten führten Sie bisher ans Schauspiel Köln, Schauspiel Dortmund, Theater Lübeck und ans Stadttheater Fürth. In der aktuelle Spielzeit wird auch eine Arbeit am Landestheater Coburg zu sehen sein. Neben der Tätigkeit als Regisseurin ist sie auch als Kuratorin und künstlerische Produktionsleitung unter anderem für save the world e.V. und krass&krasser tätig.

 

 

Jessica Samantha Starr Weisskirchen begann ihre Theaterlaufbahn als Regieassistentin in Heidelberg und später am Nationaltheater Mannheim, wo erste eigene Arbeiten entstanden. Als Regisseurin inszenierte in der Spielzeit 24/25 Moby Dick am Schauspiel Hannover. 25/26 eröffnet sie die Spielzeit am Staatstheater Nürnberg (UA Die erste Liebe hält 5 Jahre) und arbeitet am Schauspiel Dortmund (Pidor & der Wolf) sowie am Thalia Theater Hamburg (Jessis Nach(t)bar & der König stirbt).

Sie ist Gründerin des assistierenden-netzwerks, Vorstandsmitglied des ensemble-netzwerks, Initiatorin des Assistierenden-Festivals SUMMER UP und Jurymitglied der Prozessförderung des Fonds Darstellende Künste. Ihren Master of Arts in Theater- und Orchestermanagement (HfMDK Frankfurt) schloss sie 2022 ab; ihre Masterarbeit untersuchte die Arbeitsbedingungen von Assistierenden im deutschsprachigen Theater.

2023 erschien ihr Artikel »Nur die Bretter, die die Welt bedeuten« im Sammelband „Systemkritik!“. Im selben Jahr sprach sie als Teil der Jury den Theaterpreis des Bundes (Kategorie Stadttheater/Landesbühnen).

Freie Szene

Aurora Kellermann studierte Schauspiel und Theaterwissenschaften in Rom. 2007 zog sie nach Berlin, wo sie als Schauspielerin, Performerin, Autorin und Regisseurin an verschiedenen Projekten sowohl an städtischen Theatern als auch in der Berliner Freien Szene mitwirkte. Seit November 2014 leitet sie gemeinsam mit Chris Wohlrab das TATWERK | Performative Forschung (seit 2021 als Produktionsstätte gefördert) und ist für die Programmgestaltung, Kommunikation und künstlerische Leitung der Projekte verantwortlich. Seit 2008 ist sie künstlerisch tätig – unter den Labels AKR und DERIVAT sowie im Welcome Project, einer feministischen Formation mit Sitz in Berlin und Turin. Im Rahmen des Performing Arts Programms hat sie die Proberaumplattform (2016–2021) herausgegeben und das Förderprogramm #performingsafety (2020/21) geleitet. Sie ist Mitbegründerin und Vorstandsmitglied von nota e.V., das die gleichnamige onlinebasierte Montage-Software betreibt.

 

 

Christiane Kretschmer studierte Angewandte Theaterwissenschaft in Gießen und Kulturwissenschaften in Leipzig. Sie arbeitete als Dramaturgin bei den Sophiensælen Berlin, wo sie zahlreiche Festivals, Reihen und Schwerpunkte konzipierte, mit besonderem Augenmerk auf der Förderung von Nachwuchstalenten. Zuletzt war sie in der Erwachsenenbildung tätig und beriet Vereine bei der Mittelaquise. Seit 2024 ist sie für die Mitkoordination des Informationszentrums, einschließlich dessen Train-the-Trainer-Formaten, innerhalb des Performing Arts Programs (PAP) verantwortlich.

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Speaker*innen - DEVELOPING

Stadt- und Staatstheater

Daniel Grünauer, begann seine Theaterlaufbahn bei den Burgfestspielen Leuchtenberg. Nach Studien in Theaterwissenschaft, Germanistik, Politologie und Darstellender Kunst in München, Würzburg und Caen arbeitete er u. a. am Landestheater Oberpfalz (Mitbegründer), Theater Ulm (Leitender Schauspieldramaturg), Theater Konstanz (Chefdramaturg), Schauspielhaus Graz und Theater Regensburg. Zudem ist er als freier Regisseur und Autor tätig, koordinierte 2020 das Schweizer Theatertreffen und gehörte von 2020 bis 2024 zum Leitungsteam der RathausOper Konstanz.

Er veröffentlichte 2010 das Buch „Die Explosion der Erinnerung“ und ist Mitherausgeber von „THEATER_STADT_POLITIK“ (2019). Lehrtätigkeiten führten ihn an das Aicher-Scholl-Kolleg und die Akademie für Darstellende Kunst Ulm. Er ist Mitinitiator des dramaturgie-netzwerks d-n und war Stipendiat der ETC European Theatre Academy (2021) sowie des ETC Staff Exchange (2022). Internationale Kooperationen verbinden ihn mit Theatermacher:innen in Europa, Afrika und dem Nahen Osten. Seit Oktober 2023 ist er Dramaturg am Berliner Ensemble und leitet dort das internationale Regienachwuchsprogramm WORX.

 

 

Paul Maximilian Pira ist Schauspieler, Regisseur, Feldenkrais-Practitioner (ATM & FI) und Coach. Nach seinem Masterstudium an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig folgten langjährige Festengagements an den Stadttheatern Halle (Saale) und Bamberg; seit 2021 arbeitet er freischaffend und weiterhin als Gast an Stadttheatern. Geprägt wurde seine Ausbildung von Jurij Vasiljev, Christiane Höfler, der Cechov-Methode sowie durch die Biomechanik nach Gennadi N. Bogdanov am Mimecentrum Berlin. Als Feldenkrais-Coach wurde er an der Antje Aldag Akademie Berlin ausgebildet.

Er ist Gründungsmitglied von THEATER (IN) ZIVIL, Mitentwickler gewalt- und mobbingpräventiver Schultheaterprojekte (Theatertill) und Autor der Kolumne „Kill The Theaterfolklore“ im Schauspiegel des BFFS. Seit 2021 gehört er dem Vorstand des ensemble-netzwerk e.V. an, war Mitorganisator der Bundesweiten Ensemble-Versammlung 2021/22 und übernahm 2023 die künstlerische Leitung des Träum Weiter Festivals. Zudem ist er Ensemble- und Genossenschaftsmitglied sowie Kapitän des Traumschüff Theaters.

Freie Szene

Laia Montoya ist Kulturmanagerin und Produzentin. Sie absolvierte ein Studium in Politik- und Verwaltungswissenschaften (UPF) und ein Aufbaustudium in internationaler Zusammenarbeit und Kulturmanagement (IL3-UB). Sie lebt in Berlin und ist Co-Direktorin der TINA Agency, einer multilokalen Organisation, die internationale Projekte mit Künstler*innen und Institutionen aus dem Tanzbereich verwaltet und fördert. Als Kulturmanagerin hat sie jüngst Projekte mit Organisationen wie Graner in Barcelona, ICEC - Berlin und Catalan Arts, New Theater Institute of Latvia, Studio Alt und Bazaar Festival in Prag, LAFT Berlin, Loom Festival in Barcelona und anderen entwickelt, die die Internationalisierung der Darstellenden Künste in ihren jeweiligen Ländern fördern. Im Jahr 2020 erhielt sie für das Projekt Queer Theatre in Catalonia: methods for production and programming das OSIC-Stipendium für Forschung im Bereich der Darstellenden Künste. Ihre Arbeit konzentriert sich auf die Internationalisierung der Künste, während ihre Hauptinteressen Nachhaltigkeit, Transversalität und die Zugänglichkeit von Kunst und Kultur sind. 

 

Christin Eckart studierte Theaterwissenschaften, Kunstgeschichte, Kritische Psychologie und Linguistik in Berlin und Orléans. Sie arbeitet als Produzentin, Kuratorin, Regisseurin und Dramaturgin in der freien Kunstszene Berlins. Seit 2019 ist sie für die Koordination des Informationszentrums und des Mentoring-Programms im Rahmen des Performing Arts Program verantwortlich. Im Rahmen des Projekts #performingsafety unterstützte sie 2020/21 Produktionsstätten in Berlin bei der Bewältigung pandemiebedingter Herausforderungen. Derzeit ist sie Ansprechpartnerin für das Förderprogramm ACCESS – Improving Access to Berlin's Cultural Funding. 

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Eine Kooperationsveranstaltung von touring artists, ensemble-netzwerk und PAP - Performing Arts Programm.

 

Das Performing Arts Programm Berlin ist ein Programm des LAFT Berlin – Landesverband freie darstellende Künste Berlin e. V. Das Projekt "Performing Arts Programm – Unterstützung, Beratung und Qualifikation in der Transformation (PAP-UBQ)" wird im Rahmen des Europäischen Sozialfonds Plus gefördert aus Mitteln der Europäischen Union und des Landes Berlin.

 

Gefördert aus Mitteln der Berliner Senatsverwaltung für Kultur und gesellschaftlichen Zusammenhalt.